Für eine gerechte Zukunft: Junger DBSH gegen die Ausgrenzung – Keine Bezahlkarten für Asylsuchende!

15.04.2024

Von: Junger DBSH

Als junger Berufsverband für Soziale Arbeit stellen wir uns strikt und konsequent gegen die Einführung von Bezahlkarten für Asylbewerber*innen und andere Personengruppen. Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession betrachtet dieses Vorgehen als gravierende Menschenrechtsverletzung, das Diskriminierung, Ausschluss, Entmündigung und Rassismus fördert.

Die Einigung der Mehrheit der Bundesländer auf einheitliche "Standards" und ein gemeinsames
Vergabeverfahren für die Bezahlkarte für geflüchtete Menschen wirft ernsthafte Bedenken auf.
Während die genaue Ausgestaltung dieser Karte noch nicht bekannt ist, ist eins klar:
Asylbewerber*innen sollen künftig nicht mehr die Möglichkeit haben, ihre Sozialleistungen in bar
zu erhalten und somit eigenständig darüber zu verfügen.
Die Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber*innen kritisieren wir aufs schärfste, da sie
Diskriminierung und Rassismus befördert und grundlegende Menschenrechte untergräbt. Dieser
Schritt verstärkt bestehende soziale Ungleichheiten und trägt zur weiteren Marginalisierung
schutzsuchender Menschen bei.
Unsere wichtigsten Kritikpunkte lest Ihr hier in unserer Stellungnahme.

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