NRWeita mit Neuwahlen der Landesansprechpersonen!

29.09.2024

Von: Junger DBSH

Soziale Arbeit in Zeiten des Rechtsrucks: NRWeiTa 2024 in Dortmund

Am 28. und 29. September 2024 fand in Dortmund die zweite NRWeiTa des Jungen DBSH NRW statt. Unter dem Titel „Soziale Arbeit in Zeiten des Rechtsrucks“ bot die Veranstaltung eine Plattform für wichtige Diskussionen und Fachvorträge zu aktuellen Herausforderungen im Bereich der Sozialen Arbeit in Zeiten der zunehmenden rechten Ideologie und Politik.

Den Auftakt am Samstag machte die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Bezirk Arnsberg mit ihrem Vortrag „Rechte Angriffe auf die Soziale Arbeit – Handlungsfähig werden in der Auseinandersetzung mit extrem rechten Akteur*innen“.
Im zweiten Fachvortrag widmete sich Tarah Truderung dem Thema „(Anti-)Rassismus und Soziale Arbeit am Beispiel Schwarzer Communities“. Ein Schwerpunkt lag dabei auf dem Konzept des Abolitionismus. Output des Worshops war, dass auch die Soziale Arbeit ein Rassismusproblem hat und anfangen muss sich damit auseinanderzusetzen. Sowohl in der täglichen Arbeit als auch in den Inhalten an Hochschulen, wo Themen wie Rassismus, Kolonialismus und Kapitalismuskritik kaum bearbeitet werden.
Neben den Fachvorträgen bot die NRWeiTa 2024 Raum für intensive Diskussionen über Rassismus und rechte Gewalt in der Sozialen Arbeit. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, um Erfahrungen auszutauschen und Strategien für den Umgang mit diesen Herausforderungen zu entwickeln.

Ein wichtiger organisatorischer Punkt der Tagung war die Wahl der Ansprechpersonen des jungen DBSH NRW.
Am Ende wurde einstimmig beschlossen: Melina Schulte-Derne und Noelle Nachlik bleiben für weitere zwei Jahre die Ansprechpersonen für den Jungen DBSH NRW.

Zitat ,,Wir haben in den vergangenen zwei Jahren viele gute Ergebnisse erreicht. Die Kontakte an der Mehrheit der Hochschulen in NRW wurden intensiviert, es finden nun in regelmäßigen Abständen Tagungen und Weiterbildungsangebote statt. Ebenso haben wir uns kritisch mit den bisherigen Strukturen auseinandergesetzt und haben nun Raum für Neues geschaffen. Wir freuen uns auf zwei weitere gemeinsame Jahre!“

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